Ein deutscher klassiker - Weihnachtsmärkte

Unser Leitfaden für deutsche Weihnachtsmärkte

Der Winter hat Einzug in Deutschland gehalten und somit auch die Kälte. Während wir versuchen, uns mit warmen Getränken und kuscheliger Winterkleidung warm zu halten, gibt es natürlich auch etwas in der Winterzeit, was uns große Vorfreude bereitet: die Vorfreude auf Weihnachten.

Es gibt so schöne Dinge, die wir mit Weihnachten verbinden: Glühwein, deftige Wintergerichte und Plätzchen, bunte Dekorationen und vieles mehr. Ein Ort, an dem all diese Dinge gleichzeitig zu finden sind, sind natürlich die traditionellen und weltweit einzigartigen deutschen Weihnachtsmärkte!

Deutschland ist die Heimat der Weihnachtsmärkte. Hier haben sie ihren Ursprung und es gibt Tausende von Märkten deutschlandweit verteilt, die unsere Marktplätze, Fußgängerzonen und öffentlichen Einkaufszentren füllen. Es sind sogar so viele, dass einige der Großstädte Deutschlands gleich mehrere haben.

In Deutschland gibt es etwa 3000 Weihnachtsmärkte, die jährlich 5 Milliarden Euro zum Einkommen des Landes beitragen, 190.000 Menschen Arbeit geben und 80-90 Millionen Besucher anlocken.

Die Anfänge der Weihnachtsmärkte gehen bis ins 14. und 15. Jahrhundert zurück. Der ursprüngliche Zweck dieser Märkte bestand darin, eine Gelegenheit zu bieten, sich für die langen Winter einzudecken, da es damals nicht so einfach war, an Lebensmittel und Vorräte zu gelangen. Bei den ersten Märkten ging es noch lange nicht so sehr um die Atmosphäre und den Zauber, wie es heute der Fall ist. Im Laufe der Jahre entwickelten sich die Winter-/Weihnachtsmärkte dann zu einer Quelle für den Kauf von Weihnachtsgeschenken und zu einer Gelegenheit für örtliche Handwerker und Künstler, ihre Werke zu verkaufen, sowie für lokale Erzeuger, typische Speisen, Getränke und Produkte anzubieten.

Alle Weihnachtsmärkte haben einige ähnliche Merkmale und bieten ein gemeinsames Warenangebot, aber jeder von ihnen hat auch regionale Besonderheiten. Einige Märkte bieten kulturelle Programme, lokales Kunsthandwerk oder auch eine einzigartige Kulisse, die von der umgebenden Architektur bestimmt wird.

Auch wenn die Weihnachtsmärkte in Deutschland sehr bekannt sind und jeder die typischen Produkte aus dem Gedächtnis aufzählen könnte, gibt es dennoch Fakten, die nicht jeder kennt.

Dresden's Striezelmarkt

Der erste Weihnachtsmarkt

Viele stolze Deutsche würden dies bestreiten und eifersüchtig die Ursprünge ihres eigenen lokalen Marktes verteidigen, aber was international als der erste originale Weihnachtsmarkt bekannt ist, ist der Dresdner Striezelmarkt. Sein erstes Bestehen geht auf das Jahr 1434 zurück, als er noch eine eintägige Veranstaltung war. Heute ist er einer der größten Weihnachtsmärkte in Deutschland und zählt über 200 Stände, die jedes Jahr von über 3 Millionen Menschen besucht werden. Berühmt ist er auch für die höchste Stufenpyramide der Welt und sein Riesenrad mit Blick über den Markt.

Glühwein ist älter als der Weihnachtsmarkt

Die erste urkundliche Erwähnung dieses Glühweingetränks stammt aus dem Jahr 1420 in Deutschland. Dieses Datum beruht auf dem Fund eines Glühweinkruges, der offenbar Graf Johann IV. von Katzenelnbogen gehörte, einem deutschen Adligen, der als erster mit dem Anbau von Rieslingtrauben begann.

Lebkuchen haben Tradition

Der ursprüngliche Lebkuchen wurde erstmals im 13. Jahrhundert von fränkischen Mönchen in Bayern hergestellt. 1487 verbreitete sich der Lebkuchen als Weihnachtsspezialität, als der deutsche Kaiser Friedrich III. 4000 Kekse mit seinem Bildnis an Kinder verschenkte.

Auch wenn die heutige Version dieser Lebkuchen deutsch ist, geht man davon aus, dass der Lebkuchen seine antiken Wurzeln im Honigkuchen hat, den die Ägypter vor Tausenden von Jahren als Geschenk für die Götter gebacken haben.

Der wahrscheinlich berühmteste Lebkuchenhersteller heißt Lambertz mit seinen Aachener Printen, die in die ganze Welt exportiert werden.

Warm bleiben, während man über die Weihnachtsmärkte schlendert

Wie immer möchten wir natürlich auch einige Wärme-Tipps an die Hand geben.

Halten Sie Ihre Hände warm

Die Hände sind meistens die ersten Gliedmaßen, die kalt werden. Eine Tasse Glühwein in der Hand ist zwar eine gute Möglichkeit, sich warm zu halten, aber man kann natürlich nicht die ganze Zeit trinken und dafür schmeckt der Wein auch zu gut, als dass er lange hält. Eine weitere Möglichkeit sind Handwärmer, die Sie in Ihre Handschuhe stecken können. Wenn Sie jedoch nach einer längerfristigen Lösung suchen, empfehlen wir Ihnen einen tragbaren elektrischen Handwärmer. Der Outchair Handwärmer, unser Muff In, zum Beispiel, wird über eine Powerbank aufgeladen und hält Ihre Hände auf einer angenehmen Temperatur, ohne dass Sie chemische Pads oder sperrige Handschuhe verwenden müssen.

Halten Sie Ihren Kopf warm

Manchmal kann die richtige Kopfbedeckung, einen größeren Unterschied ausmachen als der Rest Ihrer Kleidung zusammen. Denn über den Kopf kühlt man am meisten aus.

Haben Sie schon einmal an Heizwesten gedacht?

Wir von Outchair haben gerade eine neue Heizweste auf den Markt gebracht. Sie wird mit einer Powerbank betrieben und spendet wohltuende Wärme durch Tiefenwärme-Technologie, die die Körpertemperatur konstant hält. Sie ist größenverstellbar, wasser- und schmutzabweisend (denken Sie an den verschütteten Glühwein?), bequem und langlebig. Stöbern Sie doch einfach mal auf unserer Website und machen Sie sich die Weihnachtszeit extra warm 😊